Wiederholungsfragen
Teil III: Grundlagen der Topologie
Kapitel 8: Metrik, Norm und Topologie
8.1 Metrische Räume
1. | Was versteht man unter einer Metrik? |
2. | Wie lautet die Dreiecksungleichung für eine Metrik? |
3. | Was versteht man unter einem metrischen Raum? |
4. | Wie lautet unser Standardbeispiel (R,|⋅|)? |
5. | Was versteht man unter der diskreten Metrik? |
6. | Was versteht man unter der Euklidischen Metrik? |
7. | Was versteht man unter der Betragssummenmetrik? |
8. | Was versteht man unter der Maximumsmetrik? |
8.2 Normierte Räume
1. | Was versteht man unter einer Norm? |
2. | Was versteht man unter einem normierten Raum? |
3. | Wie ordnen sich normierte Räume den metrischen Räumen unter? |
4. | Wie lautet unser Standardbeispiel (R,|⋅|)? |
5. | Was versteht man unter der Euklidischen Norm? |
6. | Was versteht man unter der Supremumsnorm im Rn? |
7. | Was versteht man unter der Betragssummennorm im Rn? |
8. | Was versteht man unter der allgemeinen p-Norm im Rn? |
9. | Wann heißen zwei Normen äquivalent? |
10. | Sind im Rn alle Normen äquivalent? |
8.3 Offene Mengen
1. | Wie ist der metrische Ball Bε(a) in einem metrischen Raum (X,d) definiert? |
2. | Was versteht man unter einer Umgebung U⊆X eines Punktes a∈X? |
3. | Wann heißt eine Teilmenge U⊆X offen in (X,d)? |
4. | Geben Sie einfache Beispiele offener Teilmengen. |
5. | Wie lautet das Hausdorffsche Trennungsaxiom? |
6. | Was wissen Sie über den Durchschnitt offener Mengen? Beweisen Sie. |
7. | Was wissen Sie über die Vereinigung offener Mengen? Beweisen Sie. |
8. | Was verstehen wir unter einem inneren Punkt? |
9. | Was verstehen wir unter dem Inneren einer Menge? |
10. | Welche Beispiele haben wir in diesem Zusammenhang diskutiert? |
8.4 Abgeschlossene Mengen
1. | Wann heißt eine Teilmenge U⊆X eines metrischen Raumes (X,d) abgeschlossen? |
2. | Geben Sie einfache Beispiele abgeschlossener Mengen. |
3. | Was wissen Sie über den Durchschnitt abgeschlossener Mengen? |
4. | Was wissen Sie über die Vereinigung abgeschlossener Mengen? |
5. | Was versteht man unter einem Randpunkt einer Teilmenge U⊆X? |
6. | Was versteht man unter dem Rand einer Teilmenge U⊆X? |
7. | Was versteht man unter dem topologischen Abschluss einer Teilmenge U⊆X? |
8.5 Topologische Räume
1. | Was versteht man unter einer Topologie? |
2. | Geben Sie einfache Beispiele topologischer Räume. |
3. | Wie ordnen sich metrische Räume den topologischen Räumen unter? |
4. | Wann heißt eine Teilmenge U⊆X eines topologischen Raumes (X,T) offen? |
Kapitel 9: Konvergenz in metrischen Räumen
9.1 Konvergente Folgen
1. | Wann heißt eine Folge {x(k)}k=1,2,… eines metrischen Raumes (X,d) gegen ein x∈X konvergent? |
2. | Ist ein solcher Punkt eindeutig? Können Sie einen Beweis geben? |
3. | Wie haben wir die Abgeschlossenheit in metrischen Räumen über die Konvergenz charakterisiert? |
9.2 Banachräume
1. | Was versteht man unter einer Cauchyfolge in einem metrischen Raum (X,d)? |
2. | Sind konvergente Folgen Cauchyfolgen? Können Sie einen Beweis geben? |
3. | Wann heißt ein metrischer Raum vollständig oder ein Banachraum? |
4. | Geben Sie ein einfaches Beispiel eines Banachraumes. |
5. | Was verstehen wir unter dem Durchmesser diamΩ einer Menge Ω⊆X? |
6. | Was besagt der Cantorsche Durchschnittssatz? |
9.3 Stetige Funktionen
1. | Wann heißt eine Abbildung f:X→Y zwischen den metrischen Räumen (X,d) und (Y,ϱ) stetig im Punkt x0∈X? |
2. | Wann heißt eine Abbildung f:X→Y zwischen den metrischen Räumen (X,d) und (Y,ϱ) stetig auf X? |
3. | Wie lautet das Folgenkriterium der Stetigkeit? |
4. | Wie lautet das topologische Stetigkeitskriterium (Satz 6 im pdf-Manuskript)? |
Kapitel 10: Kompaktheit
10.1 Der Begriff der Kompaktheit
1. | Was versteht man unter einer offenen Überdeckung {Ui}i∈I einer Teilmenge U⊆X? |
2. | Was versteht man unter einer endlichen Teilüberdeckung einer offenen Überdeckung? |
3. | Wann heißt eine Teilmenge U⊆X eines metrischen Raumes (X,d) kompakt? |
4. | Ist (0,1)⊂R kompakt in (R,|⋅|)? Begründen Sie. |
5. | Ist (0,1]⊂R kompakt in (R,|⋅|)? Begründen Sie. |
6. | Ist [0,1]⊂R kompakt in (R,|⋅|) (ohne Begründung)? |
10.2 Sätze über kompakte Mengen
1. | Wie lautet der Satz von Heine-Borel in allgemeinen metrischen Räumen? |
2. | Wie lautet der klassische Satz von Heine-Borel im Rn? |
3. | Wie lautet der Weierstraßsche Häufungsstellensatz in metrischen Räumen (Weierstraßscher Auswahlsatz)? |
4. | Was können Sie über das Bild einer stetigen Abbildung einer kompakten Menge aussagen? |
5. | Wie lautet der Fundamentalsatz von Weierstraß in allgemeinen metrischen Räumen? |
6. | Wann heißt eine stetige Abbildung zwischen zwei metrischen Räumen gleichmäßig stetig? |
7. | Sind stetige Abbildungen auf kompakten Mengen gleichmäßig stetig? |
Teil IV: Differentialrechnung in mehreren Veränderlichen
Kapitel 11: Kurven und Flächen
11.1 Kurven im Euklidischen Raum
1. | Was versteht man unter einer stetigen Kurvenparametrisierung c:I→Rn? |
2. | Was versteht man unter einer stetig differenzierbaren Kurvenparametrisierung c:I→Rn? |
3. | Geben Sie eine Parametrisierung c∈C1(R,R2) der Geraden y=mx+n, x∈R, an. |
4. | Geben Sie eine Parametrisierung c∈C1([0,2π),R2) des Kreises vom Radius 1 mit Zentrum im Koordinatenursprung an. |
5. | Was versteht man unter der Neilschen Parabel? |
6. | Geben Sie eine Parametrisierung c∈C1(R,R2) der Neilschen Parabel an. |
6. | Wann heißt eine Kurvenparametrisierung c∈C1(I,Rn) regulär? |
7. | Geben Sie ein Beispiel einer regulären Kurvenparametrisierung an. |
8. | Geben Sie ein Beispiel einer nicht regulären Kurvenparametrisierung an. |
9. | Was versteht man unter einer Bogenlängenparametrisierung? |
10. | Wie ermittelt man die Länge einer regulären Kurve? |
11.2 Flächen im Euklidischen Raum
1. | Was versteht man unter einer stetigen Flächenparametrisierung? |
2. | Was versteht man unter einer stetig differenzierbaren Flächenparametrisierung? |
3. | Wann heißt eine Abbildung |
f(x)=(f1(x1,…,xm),…,fn(x1,…,xm)):Ω⟶Rn
in einem Punkt ˜x∈Ω bez. der j-ten Koordinatenrichtung partiell differenzierbar? | |
4. | Wann heißt eine Abbildung f:Ω⟶Rn auf der offenen Menge Ω⊆Rm partiell differenzierbar? |
5. | Wie ist die Funktionalmatrix bzw. Jacobimatrix ∂f(x) definiert? |
6. | Was bedeuten |
f∈C0(Ω,Rn)undf∈C1(Ω,Rn)?
7. | Wann heißt eine Flächenparametrisierung f∈C1(Ω,Rn) auf der offenen Menge Ω⊆Rm, m≤n, im Punkt x0∈Ω regulär? |
8. | Und wann heißt eine solche Flächenparametrisierung auf Ω regulär? |
9. | Was versteht man unter den Tangentialvektoren und dem Tangentialraum einer (nicht notwendig regulären) Flächenparametrisierung f∈C1(Ω,Rn)? |
10. | Kennen Sie eine Zusammenhang zwischen der Regularität einer Flächenparametrisierung und der Dimension des Tangentialraumes in einem Flächenpunkt? Erläutern Sie. |
Kapitel 12: Partielle und vollständige Differentiation
12.1 Partielle Differenzierbarkeit
1. | Wie lautet die Kettenregel im Rn? |
2. | Formulieren Sie die Kettenregel unter Benutzung der Funktionalmatrix ∂f(x). |
3. | Wie lautet der Mittelwertsatz im Rn? |
4. | Was versteht man unter der konvexen Hülle zweier Punkte \( x',x''\in\mathbb R^n?) |
5. | Wie ist der Gradient ∇f(x) einer Funktion f∈C1(Ω,R) definiert? |
6. | Formulieren Sie den Mittelwertsatz unter Benutzung des Gradienten und des Euklidischen Skalarprodukts. |
7. | Wie ist die Richtungsableitung einer Funktion f∈C1(Ω,R) im Punkt x∈Ω in Richtung des Einheitsvektors v∈Rm definiert? |
8. | Was bedeutet: Der Gradient zeigt in Richtung des größten Anstiegs? |
9. | Was bedeutet: Der Gradient steht senkrecht auf der Niveaufläche? |
10. | Sei Ω⊆Rm offen. Ist C1(Ω,Rn) eine echte Teilmenge von C0(Ω,Rn)? |
12.2 Vollständige Differenzierbarkeit
1. | Wann heißt eine Abbildung f:Ω→Rn in x0∈Ω vollständig differenzierbar? |
2. | Impliziert vollständige Differenzierbarkeit Stetigkeit? Beweisen Sie! |
3. | Impliziert vollständige Differenzierbarkeit partielle Differenzierbarkeit? |
4. | Ist eine Abbildung f∈C1(Ω,Rn) vollständig differenzierbar? |
5. | Wann heißt eine Menge Ω⊆Rn ein Gebiet? |
6. | Welches Kriterium haben wir kennnengelernt, nach dem ∇f≡0 die Eigenschaft f≡const impliziert? |
12.3 Ableitungen höherer Ordnung
1. | Welche Schreibweisen für höhere partielle Ableitungen haben wir eingeführt? |
2. | Formulieren Sie den Satz von Schwarz über die Vertauschbarkeit der zweiten Ableitungen. |
3. | Wie ist das vollständige Differential df(x0,h) einer Funktion f∈C1(Ω,R) definiert? |
4. | Wie sind die Räume Ck(Ω,Rn) und C∞(Ω,Rn) definiert? |
5. | Handelt es sich bei diesen Funktionenräumen und Vektorräume? |
6. | Wie ist das vollständige Differential dkf(x0,h) einer Funktion f∈Ck(Ω,R) definiert? |
Kapitel 13: Taylorformel und Extremwertaufgaben
13.1 Die Taylorsche Formel
1. | Es sei f∈Cℓ(Ω,Rn). Vervollständigen Sie nach der Taylorschen Formel (Satz 1, Abschnitt 13.1) |
f(x+h)=f(x)+…
Formulieren Sie dabei auch sämtliche weiteren Voraussetzungen. | |
2. | Formulieren Sie die Taylorsche Formel in der Situation |
f(x)=f(x0)+…
3. | Was versteht man unter dem Taylorpolynom ℓ-ter Ordnung? |
4. | Wie lautet das Restglied (ℓ+1)-ter Ordnung? |
13.2 Notwendige und hinreichende Bedingungen
1. | Was versteht man unter einem lokalen/globalen Minimum/Maximum bzw. Extremum? |
2. | Welche notwendige Bedingung erster Ordnung für ein lokales Extremum haben wir kennengelernt? |
3. | Welche notwendige Bedingung zweiter Ordnung für ein lokales Extremum haben wir kennengelernt? |
4. | Welche hinreichende Bedingung zweiter Ordnung für ein lokales Extremum haben wir kennengelernt? |
13.3 Der Fundamentalsatz über inverse Abbildungen
1. | Wie lautet der Fundamentalsatz über inverse Abbildungen? |
2. | Geben Sie ein Beispiel, wo dieser Satz eine Anwendung findet. |
13.4 Der Satz über implizite Funktionen
1. | Wie lautet der Satz über implizite Funktionen? |
2. | Geben Sie ein Beispiel, wo dieser Satz eine Anwendung findet. |
13.5 Extremwertaufgaben mit Nebenbedingungen
1. | Welches Kriterium haben wir hier kennengelernt? |
2. | Was versteht man unter einem Lagrangeparameter? |
3. | Was versteht man unter der Lagrangeform? |
4. | Auf welche Art von Extrema wird die Lagrangeform untersucht? |
5. | Welches Beispiel haben wir in der Vorlesung diskutiert? Erläutern Sie kurz. |
Teil V: Gewöhnliche Differentialgleichungen
Kapitel 14: Elementare Lösungsmethoden
14.1 Erste Begriffe
1. | Was versteht man unter einem Anfangswertproblem erster Ordnung? |
2. | Formulieren Sie auch ein Anfangswertproblem höherer Ordnung. |
3. | Welche Lösung besitzt das Anfangswertproblem |
y′=2yin [0,1],y(0)=1?
14.2 Beispiele aus Natur und Technik
1. | Der Auslenkungswinkel f(x) eines mathematischen Pendels genügt der Gleichung |
f″
Welche Gleichung erhalten Sie, wenn Sie hierin den Sinus linearisieren? Welche Lösungen besitzt diese neue Gleichung? |
14.3 Elementare Lösungsmethoden I
1. | Wie löst man Gleichungen der Form y'=f(x)? |
2. | Wie löst man Gleichungen der Form y'=g(y)? |
3. | Was versteht man insbesondere unter der Methode der Trennung der Variablen? |
4. | Wie löst man Gleichungen der Form y'=f(x)g(y)? |
14.4 Elementare Lösungsmethoden II
1. | Wie löst man Gleichungen der Form y'=f(ax+by+c) mit b\not=0? |
2. | Wie löst man Gleichungen der Form y'=f(x^{-1}y)? |
Kapitel 15: Lineare Gleichungen und Gleichungssysteme
15.1 Lineare Gleichungen erster Ordnung
1. | Wie lauten sämtliche Lösungen der linearen und homogenen Gleichung |
L[y]=y'+g(x)y=0\quad\mbox{in}\ I?
2. | Was versteht man unter der Lagrangeschen Methode der Variation der Konstanten? |
3. | Was versteht man unter dem Superpositionsprinzip? |
4. | Wie lauten sämtliche Lösungen des linearen und inhomogenen Anfangswertproblems |
L[y]=h(x)\quad\mbox{in}\ I,\quad y(\xi)=\eta?
15.2 Systeme von Differentialgleichungen
1. | Was versteht man unter einem System erster Ordnung? |
2. | Was versteht man unter einem homogenen und linearen System erster Ordnung mit konstanten Koeffizienten? |
15.3 Gleichungen höherer Ordnung
1. | Wie löst man das Anfangswertproblem |
y''=f(x,y)\quad\mbox{in}\ I,\quad y(\xi)=\eta_0\,,\ y'(\xi)=\eta_1\,?
2. | Mit welchem Trick haben wir Gleichungen der Form |
y''=f(y)
gelöst? | |
3. | Was versteht man unter dem charakteristischen Polynom P(\lambda) der homogenen, linearen Gleichung mit konstanten Koeffizienten |
M[y]=0\quad\mbox{in}\ I\quad\text{mit}\ M[y]:=\sum_{k=0}^na_ky^{(k)}\,?
4. | Welche Lösungsansätze in Abhängigkeit der Nullstellen von P(\lambda) haben wir kennengelernt? |
Kapitel 16: Existenz und Eindeutigkeit
16.1 Operatoren und Funktionale
1. | Was verstehen wir unter der Maximumsnorm \|\cdot\|_0 bzw. der gewichteten Maximumsnorm \|\cdot\|_{0,g} stetiger Funktionen? |
2. | Wann heißt eine Folge \{f_n\}_{n=1,2,\ldots}\subset M stark bzw. in der Norm konvergent gegen ein f\in M? |
3. | Was verstehen wir unter einem Operator bzw. einem Funktional T\colon E\to F zwischen zwei Vektorräumen E und F? |
4. | Wann heißt ein Operator T\colon E\to F linear? |
5. | Wann heißt ein Operator T\colon E\to F zwischen den normierten Vektorräumen (E,\|\cdot\|_E) und (F,\|\cdot\|_F) stetig im Punkt f_0\in E? |
6. | Wann genügt ein Operator T\colon E\to F zwischen den normierten Vektorräumen (E,\|\cdot\|_E) und (F,\|\cdot\|_F) einer Lipschitzbedingung mit Lipschitzkonstanten q\ge 0? |
7. | Verifizieren Sie, dass der Integraloperator |
T(f):=\int\limits_a^bf(t)\,dt,\quad f\in C^0([a,b],\mathbb R),
zwischen den normierten Vektorräumen (C^0([a,b],\mathbb R),\|\cdot\|_0) und (\mathbb R,|\cdot|) linear ist und einer Lipschitzbedingung mit q=(b-a) genügt. |
16.2 Der Satz von Picard-Lindelöf
1. | Wann heißt ein Operator T\colon E\to F selbstabbildend? |
2. | Wann heißt ein Operator T\colon E\to F zwischen den normierten Vektorräumen (E,\|\cdot\|_E) und (F,\|\cdot\|_F) kontrahierend bzw. eine Kontraktion? |
3. | Formulieren Sie den Banachschen Fixpunktsatz. |
4. | Was versteht man hierin unter einer Folge der sukzessiven Approximation? |
5. | Formulieren Sie den Satz von Picard-Lindelöf. |
6. | Welches Integralgleichungsproblem wird in diesem Satz gelöst? |
16.3 Weiterführendes
1. | Was besagt der Existenzsatz von Peano? |